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KURZPROSA-NAVI: streifzUG SIEBEN
streifzug sieben ...                                     
... zielt zunächst auf solitäre kurzprosa, d.h. jeder texte steht für sich allein, so dass er im gesamten band ebenso gut an einer anderen stelle positioniert werden könnte

kurzprosa-texte sind ihrem wesen nach zunächst einmal solitär. durch buchtitel oder kapitelüber-schriften entstehen bestenfalls lockere bündel von eigenständigen kleinen werken. demnach müssten hier fast alle ausgewählten titel aufgeführt werden

streifzug sieben ...
... fragt dennoch, ob eine lockere reihung von kurzprosa-texten gelingen kann?

die antwort ist: ja. sie gelingt sarah kirsch in la pagerie

streifzug sieben ...
... fragt am ende sogar danach, ob man nicht die hohe sprachdichte von kurzprosa beibehalten und nutzen könnte, um (alternativ zu erzählungen) größere bögen zu bauen? dann würde ein einzelnes stück kurzprosa nach wie vor für sich stehen und hätte gleichzeitig doch eine feste position in einem übergeordneten ganzen?

nochmal ja als antwort: zum zigsten male hier der hinweis auf ror wolfs neunundvierzigste ausschweifung (in: zwei oder drei jahre später)

außerdem der hinweis auf einen journalroman von jürgen becker (jetzt die gegend damals)

und auf paul nizon (im hause enden die geschichten): eine erzählung aus kurzprosa? "das haus ist kein roman. keine geschichte, keine nennenswerte, keine lebenswerte zumindest. wir können das haus abbrechen"

kennen Sie weitere reihungen oder kompositionen aus kurzprosa? mailto:rutger-emm@kurzprosa.net

 

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